Yue Lao Glücksgedichte - Dreißigster Lot - Interpretieren


Dreißigster Lot

Mittelmäßig

Abschied in der langen Nacht,

Sehnsucht auch in diesem Frühling.

Die Jade-Magd ist nicht zu sehen,

wen gibt es in der Wu-Schlucht?

Steine zu tragen scheint das Meer zu füllen,

auf dem Floß segeln, um den Weg zu fragen.

Lesen des Glücksstäbchengedichts

Es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Man bedauert, dass die Zeit zu kurz ist. Sehnsucht bleibt in der Luft, aber bringt nichts. Die Jade-Magd und die Wu-Schlucht sind unerreichbare Orte. Man muss praktisch und realistisch sein, um Ergebnisse zu erzielen. Träume und Illusionen bringen nichts.

Hinweis: Frage nicht nach Illusionen, frage nicht nach Geistern und Göttern, wenn du nach Beständigkeit suchst, konzentriere dich auf das Hier und Jetzt.

Interpretieren des Gedichts

Dieses Gedicht beschreibt einen Mann, der nach einer Trennung lange Nächte in Einsamkeit verbringt und immer noch Sehnsucht nach seiner Geliebten verspürt. Er sucht nach einem Weg, aber sein Schicksal stellt sich ihm in den Weg. Die Jade-Magd und die Wu-Schlucht sind mythische Figuren und Orte, die die inneren Hindernisse des Mannes darstellen. Die Steine, die das Meer füllen, und das Segeln auf dem Floß symbolisieren die Schwierigkeiten auf dem Weg der Liebe.

Insgesamt drückt dieses Gedicht die Schwierigkeiten und Herausforderungen der Liebe aus. Trotz der langen Trennung bleibt die Sehnsucht des Mannes bestehen. Die Suche nach Liebe erfordert Anstrengung und das Überwinden von Hindernissen, genau wie die Hindernisse, denen der Mann im Gedicht gegenübersteht. Nur durch anhaltende Bemühungen kann man den richtigen Weg finden und die Liebe erblühen lassen.