Yue Lao Glücksgedichte - Einunddreißigster Lot - Interpretieren


Einunddreißigster Lot

Mittelmäßig

Ein Köder im leeren Wasser, die Nacht ist ruhig, das Wasser kalt, die Fische beißen nicht.

Ein leeres Boot voller Mondlicht.

Lesen des Glücksstäbchengedichts

Die Welt ist still, das Wasser ist tief und kalt, die Fische beißen nicht. Man geht auf die Jagd, kommt aber mit leeren Händen zurück. Das Boot kehrt mit Mondlicht beladen zurück. Dies zeigt, dass deine gegenwärtige Situation fruchtlos ist. Man sollte sich auf das Wesentliche konzentrieren und keine illusorischen Dinge verfolgen, sonst wird man leer ausgehen.

Hinweis: Wenn du nach einer Beziehung fragst, ist das Wasser im Herbst kalt, das Angeln in kalten Teichen ist schwer.

Interpretieren des Gedichts

Manchmal hat man in der Liebe unrealistische Vorstellungen oder Erwartungen, ähnlich wie das Angeln in kaltem Wasser, wo die Fische nicht beißen. Man hat hohe Erwartungen, aber kehrt letztendlich enttäuscht zurück. Das Boot, das nur mit Mondlicht beladen ist, symbolisiert die leeren Hoffnungen und Träume.

Dieses Los erinnert daran, in der Liebe einen klaren Kopf zu bewahren und sich nicht von Fantasien blenden zu lassen. Man sollte nicht enttäuscht sein, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden, sondern lernen, die Realität zu akzeptieren und mit einer gelassenen Einstellung den verschiedenen Möglichkeiten der Liebe entgegenzusehen.